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Herstellung: Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN 978-3-8448-7355-9

Träume, die das Leben schreiben

Meinen Eltern, meinem Mann und meinen Kindern gewidmet, in Liebe und Dankbarkeit

Inhalt

Blick in die Realität

Bilder aus längst vergangener Zeit

Das Ende unserer Zweisamkeit

Dem Horizont entgegen

Der Schatten meines Selbst

Die Feder in meiner Hand

Rückblick des Lebens

Ein Traum fliegt durch die Welt

Meine Gedanken sind verloren

Bei Vollmond

Angst vor dem Versagen

 Amors Pfeile

Galaxie der Träume

Kinderherzen

Gleis 8 - Zug nach Hoffenstadt

Herbstgeflüster

In der Hitze der Nacht

Zeit des Lebens

Love Angel

Nie wieder in mich mehr sein

Menschen - wie Du und Ich

Oldie-Night

Schlaflos

Sehnsucht brachte die Erkenntnis

 WARUM?

Tausend Meilen bis zum Ziel

Traumwelt

Stinkende Großstadt

Ein starkes Volk

Wie heil ist meine Traumwelt

Worte

Vier Jahreszeiten

Weltoffen

Zeit die nie vorhanden

Jahrtausend-Flut

Blick in die Realität

Du schaust aus dem Fenster in die Realität,

bis du merkst, dass du im Dunkeln stehst.

Du musst erkennen, dass du erblindet bist.

Deine Gedanken sind dort,

wo du nicht sein kannst und nie sein wirst.

Du denkst über Leute und Probleme nach,

bis du merkst, es ist nur ein Traum.

Du suchst dich darin und versuchst

so zu werden und zu leben.

-       Doch es ist nur ein Traum-

Traumin einem kleinen Tagebuch,

In einem kleinen Tagebuch,

schreibst du über dich und deine Probleme.

Du suchst darin Zuflucht, weil du das nicht bist,

wofür du dich hältst.

Dann kommt dir mit einmal die Frage,

wer du eigentlich bist.

-       Doch alles ist nur ein Traum -

Du hast deine Vorstellungen begraben,

nun trauerst du darüber.

Du schreist, weil du es nicht verstehen kannst,

dabei stürzt du in den Abgrund.

Keiner will dich verstehen, keiner will dir helfen.

-       Doch alles ist nur ein Traum -

Du gehst, du rennst,

wirst immer schneller und verrennst dich.

Nun endlich hast du deine nackte Hilflosigkeit erkannt.

Du bittest jemand um Hilfe,

schaust ihn an und glaubst nicht, dass er dir helfen kann.

-       Doch alles ist nur ein Traum -

Geh hin zu den Menschen, nimm die Hilfe an.

Alle wollen nur dein bestes.

Komm weg von deinen Träumen,

denn du bist wach.

Schau aus dem Fenster in die Realität.

Du stehst nicht im Dunkeln,

du kannst alles sehen.

Erst dann wirst du merken,

-       Es ist kein Traum -

Bilder aus längst vergangener Zeit

Jede Nacht wenn sich müde meine Lider schließen

Kreisen tausend Gedanken wild in meinem Kopf umher

Wirres Durcheinander aus längst vergangener Zeit

Ich zwinge mich zu hören - kein Laut dringt hindurch

Ich versuche laut zu schreien - kein Ton dringt über

meine Lippen

Ich sehe Bilder immer wieder Bilder - gleichzeitig nah

und fern

Bilder tausendfach übereinander

Ein Bild scheint stärker durch als alle anderen

Noch sehe ich es verschwommen

Kann nicht zuordnen was es darstellt

Erscheint wie ein Negativ mit schwacher Umrandung

Ich zwinge mich alles Erlebte noch einmal zu durchleben

In der Hoffnung das Bild deutlicher zu erkennen

Ich sehe Stürme stärker als ein Orkan

Ich sehe lodernde Feuer glühender als ein Vulkan

Ich sehe reißende Fluten endend in einem Wasserfall

Ich sehe Wolkenkratzer höher wie der Himmel

Dazwischen maskenhafte Gesichter ohne Gefühl

Bilder immer wieder Bilder - gleichzeitig nah und fern

Schmerzhaft durchdringen sie meinen Körper

Tausend Gedanken aus längst vergangener Zeit

Bis du plötzlich vor mir stehst

Strahlende Wärme meinen Körper durchflutet

Mein zartes Lächeln dich fragend ansieht

Ohne Zögern streckst du mir deine Hand entgegen