Pallotti-Institut

Arbeitskreis Pallottinische Forschung im Institut für Theologie und Geschichte religiöser Gemeinschaften der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar

Vinzenz Pallotti
und seine ersten Mitarbeiter

Inhaltsverzeichnis

Die Autoren des Buches

Vorwort

1. Vinzenz Pallotti: Prophet des Laienapostolats (Francesco Amoroso SAC)

2. Raffaele Melia (P. Johannes Hettenkofer PSM)

3. Giacomo Salvati (Generalsekretariat UAC)

4. Elisabetta Cozzoli (Generalsekretariat UAC)

5. Angelo Palombi (P. Jan Kupka SAC)

6. Antonia Bronzini (P. Jan Kupka SAC)

7. P. Francesco M. Vaccari (P. Jan Kupka SAC)

8. Tommaso Alkusci (P. Jan Kupka SAC)

9. Bernhard Maria Clausi OM (P. Jan Kupka SAC)

10. Marianna Allemand (P. Jan Kupka SAC)

11. Bernardino Fazzini (P. Jan Kupka SAC)

Die Autoren des Buches

P. Francesco Amoroso SAC (1913-2004) hat mehrere Biographien über Pallotti verfasst und Schriften über dessen Spiritualität (u.a. Griff ins Grenzenlose).

Generalsekretariat UAC

P. Johannes Hettenkofer PSM (1876-1962) gab die Schriften des hl. Vinzenz Pallotti heraus – zunächst 1907 die Lateinischen Briefe, dann ab 1922 die Propositi ed aspirazione del Ven. Vincenzo Pallotti (die sogenannten Geistlichen Tagebücher Pallottis) bis hin zu den Memorie Biografiche (1937) und den Ergänzungen und Gesamtinhaltsverzeichnis (1939).

P. Jan Kupka SAC, Jahrgang 1950, ehemaliger Leiter des Generalsekretariats für das Apostolat der Pallottiner, Generalrat und Vize-Generalrektor der SAC. Er ist seit 1998 Direktor des Pallotti-Instituts in Rom.

Vorwort

Der italienische Mitbruder Francesco Amoroso SAC (verstorben 2004) schrieb anlässlich der Heiligsprechung Pallottis in der bergamaskischen Zeitung „La Domenica del Popolo“ einen Artikel mit dem Titel „Vinzenz Pallotti: Prophet des Laienapostolats“, der in diesem 7. Band der Reihe „Beiträge zur pallottinischen Forschung“ (BpF) in deutscher Übersetzung wiedergegeben wird.

Auch wenn wir heute nicht mehr so stark auf das Laienapostolat als Pallottis Besonderheit abheben, sondern vielmehr auf das Zusammenwirken aller Stände im Apostolat, zeigt der Artikel in klarer Weise auf, wie es Pallotti gelang, „die Wand zu durchbrechen, die das Laientum vom Klerus entfernt hielt“ und Laien in seine Vereinigung des Katholischen Apostolats einzubinden. Im Folgenden stellt P. Amoroso einige dieser Mitarbeiter kurz vor.

Pallottis Mitarbeiter bekanntzumachen, das war auch das Anliegen des römischen Generalsekretariats der Vereinigung des Katholischen Apostolats. In den zehn Ausgaben der UAC-Nachrichten des Jahres 2012 wurde jeden Monat eine Person vorgestellt. Neben dem „ersten Mitbruder“ Raffaele Melia, der unbedingt in die Mission wollte und dann in England landete, ist es gerade der Kaufmann Giacomo Salvati, mit dem Pallotti gut befreundet war.

Des Weiteren: Elisabetta Cozzoli, die erste Erzieherin im Waisenhaus „Pia Casa di Carità“, aus der dann die Pallottinerinnen hervorgingen; Angelo Palombi, dem ersten Bruder in Pallottis Gemeinschaft; die Laiin Antonia Bronzini, die in verschiedenen apostolischen und karitativen Unternehmungen mitarbeitete; P. Francesco M. Vaccari, acht Jahre lang Gefährte Pallottis und sein erster Nachfolger im Amt des Generalobern; der engagierte und treue Laienmitarbeiter Tommaso Alkusci, durch den Pallotti die dramatische Situation der Chaldäischen Kirche kennenlernte; Bernhard Maria Clausi OM, ein Zeitgenosse und Freund Pallottis; Marianna Allemand, eine der ersten Frauen in der Vereinigung und treue Mitarbeiterin, die ihr Leben der christlichen Bildung armer Waisenmädchen weihte; und schließlich Bernardino Fazzini, der 30 Jahre lang Pallottis Beichtvater und geistlicher Begleiter war.

Auch diese zehn Kurzbiographien von Pallottis Mitarbeitern werden in diesem Band wiedergegeben, damit die von den Autoren geleistete Arbeit nicht verloren geht. Zugleich ist es sehr interessant zu lesen, von welchen Persönlichkeiten Pallotti in der reichen apostolischen Tätigkeit umgeben war. Und vielleicht dient es ja auch als Anregung zu sehen, wie vielfältig Apostolat sein kann.

Vallendar, im August 2016

P. Ulrich Scherer SAC

Direktor des Pallotti-Instituts an der PTHV