Sophienlust 140 – Die Kinder der Schwester

Sophienlust –140–

Die Kinder der Schwester

Plötzlich muss Michaela für alle da sein ...

Bettina Clausen

Impressum:

Epub-Version © 2016 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: http://www.keltermedia.de

E-mail: info@kelter.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-74091-754-8

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Ungeduldig drängte sich Pünktchen an den Kindern im Schulhof vorbei. Es war große Pause, und die Sonne hatte alle Kinder auf den Hof gelockt.

»Lasst mich doch einmal durch.« Pünktchen schob zwei kleinere Jungen beiseite.

»Immer die aus Sophienlust«, rief der Kleinere ihr nach. »Ihr glaubt wohl, ihr dürft alles?«

Pünktchen hatte jetzt keine Zeit zu argumentieren. Sie musste Vicky finden, bevor die Klingel sie wieder ins Klassenzimmer zurückrief.

Endlich entdeckte sie Vickys mollige Gestalt. Das Mädchen lehnte an der Mauer, blinzelte in die Sonne und aß dabei ein Wurstbrot.

»Wenn man dich sieht, dann isst du. Lass mich einmal beißen.« Ohne zu fragen nahm Pünktchen der Jüngeren das Brot aus der Hand und biss kräftig hinein.

»Bist du verrückt?«, protestierte Vicky. Wenn es ums Essen ging, verstand sie keinen Spaß.

»Du musst sowieso abnehmen«, antwortete Pünktchen. »Du bist viel zu dick.«

»Deswegen brauchst du mir noch lange nicht mein Brot wegzuessen. Hast du kein eigenes?«

»Verschenkt.« Pünktchen fuhr sich über den Mund und holte ganz tief Luft. »Hör bitte zu. Ich weiß etwas Neues.«

»Was?«, fragte Vicky kauend.

»Zeig ich dir heute nach dem Unterricht. Ihr habt doch auch eine Stunde früher Schluss?«

Vicky nickte. »Um zwölf. Der Bus fährt aber erst um eins. Wahrscheinlich erst fünfzehn oder zwanzig Minuten nach eins. Bis die Großen eben alle eingetrudelt sind.«

Pünktchen nickte. »Genau. Wir haben also eine gute Stunde Zeit. Das reicht.«

»Wofür?«

»Das wirst du schon sehen. Warte um zwölf vor der Schule auf mich.« Die Klingel unterbrach Pünktchen. »Die Pause ist vorbei. Wir müssen hinein.« Schon rannte sie los.

»Kannst du mir nicht wenigstens sagen, was du mir zeigen willst?«, rief Vicky ihr nach.

Ohne sich umzudrehen schüttelte Pünktchen den Kopf.

Zwei Stunden später, kurz nach zwölf, trat sie aus dem Schulgebäude. Vicky wartete schon auf sie. »Wohin gehen wir?«

»Zum Marktplatz«, antwortete Pünktchen. »Dort gibt’s ein neues Geschäft.«

»Was für eins?«

»Einen Secondhandshop«, sagte Pünktchen und grinste. Sie wusste genau, dass Vicky das Wort nicht verstand. Dazu war sie in Englisch viel zu schlecht.

»Einen was?«, fragte Vicky auch prompt zurück.

»Einen Secondhandshop für Kleider. Das ist nichts anderes als ein Laden, in dem du bereits getragene, aber noch gut erhaltene Kleidungsstücke billig kaufen kannst.«

»Ach so …« Vicky schob ganz schnell ein Bonbon in den Mund. »In Stuttgart soll es mehrere solche Läden geben.«

»Ich weiß. Aber bei uns in Maibach ist das neu.« Pünktchen überquerte zielstrebig die Straße, gefolgt von Vicky. Dabei erzählte sie, was sie wusste. »Der Laden gehört einer Frau. Sie hat nur Kinderkleider. Angeblich gar nicht teuer.«

»Ich habe mein Taschengeld diesen Monat schon ausgegeben«, meinte Vicky bedauernd.

»Ich auch. Aber das macht nichts. Wir können ja Kleider von uns hinbringen und dafür andere mitnehmen.«

»Das ist eine tolle Idee. Aber ob Tante Ma das auch erlaubt?«

»Klar«, meinte Pünktchen im Brustton der Überzeugung. »In Sophienlust hängen doch so viele Sachen, die niemand mehr trägt. Stell dir einmal vor, wenn wir die alle eintauschen können.«

Diese Vorstellung machte Vicky ganz nervös. »Wie weit ist es denn noch?«

»Wir sind gleich da. Nur noch um die Ecke und über die Straße.« Gleich darauf blieb Pünktchen stehen. »Da drüben! Das muss es sein.« Sie deutete über die Straße.

»Ganz schön groß«, staunte Vicky. »Da war doch vorher so eine Art Supermarkt drin.«

Pünktchen nickte. »Ja. Der ist jetzt in dem ehemaligen Kino.«

Die beiden hatten die Straße überquert und betraten das Geschäft, das aussah wie ein ganz normaler Laden. Und die Kleidungsstücke, die da hingen, sahen gar nicht gebraucht aus.

»Bestimmt ist das alles sehr teuer«, flüsterte Vicky.

Da sie niemand davon abhielt, nahmen die beiden ein Kleid nach dem anderen von der Stange und begutachteten es. Bei einem Wildlederrock geriet Vicky außer Rand und Band. »Mensch, ist der schick! Den möchte ich sofort haben. Ich glaube, er würde mir sogar passen.«

»Lass mal sehen, was er kostet.« Pünktchen griff nach dem Preisschild. »Das ist aber wirklich nicht teuer. Ein Jammer, dass wir kein Taschengeld mehr haben.«

»Ihr könnt den Rock auch ohne Geld bekommen«, sagte da eine angenehme Stimme hinter ihnen. Sie gehörte einer jungen Frau, der Besitzerin der Boutique. Sie ist nicht älter als dreißig, schätzte Pünktchen sofort.

Michaela Werder war genau achtundzwanzig. Und sie lächelte so freundlich, dass Pünktchen und Vicky alle Scheu verloren. Anfangs hatten sie sich in dem Geschäft ein wenig unsicher gefühlt, weil sie kein Geld besaßen, um etwas zu kaufen. Doch Michaela Werder erklärte ihnen nun geduldig, dass sie nur ein paar getragene Sachen einzutauschen brauchten. »Und schon gehört der Wildlederrock euch.« Sie hielt den Rock vor Vicky. »Ich glaube, er würde dir ganz genau passen. Möchtest du ihn einmal anprobieren?«

Vicky nickte begeistert.

»Hier sind die Kabinen.« Michaela zog einen Vorhang zurück. Dann ließ sie die beiden allein und bediente eine junge Mutter, die ihr Baby auf dem Arm trug. Sie hatte drei Strampelanzüge gefunden, die sie kaufen wollte.

Nach wenigen Minuten traten Vicky und Pünktchen mit dem Rock wieder aus der Kabine. »Er passt ganz genau.«

Michaela lächelte und nickte. »Das habe ich mir gedacht. Ich werde ihn bis morgen zurücklegen. Wenn ihr zu Hause etwas zum Tauschen findet, dann bringt es mit – und der Rock gehört euch.«

»Vielen Dank.« Vicky und Pünktchen verließen eilig den Laden. Es war schon kurz nach eins und höchste Zeit, zum Bus zu gehen.

»Die ist richtig nett«, meinte Vicky, während sie versuchte, mit Pünktchen Schritt zu halten.

Pünktchen nickte. Da hatten die beiden schon den Bus erreicht.

»Wo bleibt ihr denn?«, fragte Irmela.

Vicky und Pünktchen schauten einander an. Dann begannen sie beide gleichzeitig zu sprechen.

»So verstehe ich überhaupt nichts.« Irmela hielt sich lachend die Ohren zu. »Erzählt doch mal der Reihe nach. Wer ist so ausgesprochen nett, dass es kaum zu glauben ist?«

Aus dem hinteren Teil des Busses drängten sich die Kinder nach vorn. Pünktchen erzählte von Michaela Werder, der Besitzerin der Boutique. Als die kleineren Jungen das hörten, winkten sie ab und kehrten auf ihre Plätze zurück. »Kleider«, meinte Henrik abfällig. »Wenn Mädchen bloß das Wort Kleider hören, dann schnappen sie über.«

Irmela und die anderen Mädchen hörten Vicky und Pünktchen dagegen aufmerksam zu. »So ein Laden ist toll«, sagte Irmela schließlich. »Da kann man alles, was einem nicht mehr passt oder was man nicht mehr will, hinbringen.«

»Klar, und dafür kann man etwas Neues mitnehmen.« Pünktchen schaute in die Runde. »Denkt doch bloß einmal an die vielen Sachen, die bei uns hängen und die niemand mehr trägt.«

Sämtliche Mädchenaugen begannen zu leuchten. »Wisst ihr was? Ich lasse morgen die Turnstunde ausfallen und komme mit euch in die Boutique«, sagte Irmela.

In Sophienlust wurde die Neuigkeit sofort der Heimleiterin und Schwester Regine erzählt.

»Was es nicht alles gibt«, staunte Else Rennert. Sie war ein bisschen skeptisch.

Schwester Regine fand diese Idee dagegen ausgezeichnet. »So ein Laden war bei uns in Maibach schon lange fällig. Wenn man daran denkt, wie schnell Kinder aus ihren Kleidern herauswachsen und wie teuer neue Kinderkleidung ist, dann ist so ein Secondhandshop absolut gerechtfertigt.«

»Finde ich auch«, pflichtete Irmela bei.

»Nur der Name ist entsetzlich«, maulte Vicky. »Kaum, dass man ihn aussprechen kann.«

»Wenn du ein bisschen besser in Englisch wärst, dann könntest du es«, frotzelte Irmela die Jüngere. Dann ließen die Mädchen sich von Schwester Regine die Kleidungsstücke zeigen, die sie umtauschen durften.

Am nächsten Tag, zehn Minuten nach zwölf, trafen sich Vicky, Pünktchen und Irmela vor Michaelas Boutique.

Michaela begrüßte die Mädchen freundlich. »Legt die Sachen, die ihr mitgebracht habt, dort hinten auf den Tisch«, bat sie. »Ich sehe sie mir dann später an. Inzwischen könnt ihr euch etwas aussuchen.«

»Die ist ganz schön großzügig«, meinte Irmela erstaunt. »Schließlich weiß sie ja noch gar nicht, was die Sachen, die wir mitgebracht haben, wert sind.« Sie beobachtete Michaela Werder, die gerade mit einer älteren Frau sprach und ihr Babyschuhe zeigte. »Was die für tolle Haare hat.«

Michaelas Haar war dunkelbraun und fiel ihr bis über die Schultern. Sie trug es schlicht aus dem Gesicht gekämmt. Die Stirnhaare hielt eine Spange am Hinterkopf zusammen. Ihre schlanke Figur steckte in einem sportlichen weißen Leinenkleid.

»Sieh mal hier«, sagte Pünktchen zu Irmela. »Das ist der Rock, von dem wir dir erzählt haben. Sie hat ihn tatsächlich beiseitegehängt.«

»Finde ich echt nett von ihr«, erklärte Vicky und griff nach dem Wildlederrock.

»Sie scheint überhaupt eine ganz fabelhafte Person zu sein«, meinte Irmela. Sie konnte ihre Blicke kaum von Michaela lösen. »Wie selbstsicher sie ist. Und trotzdem so freundlich.«

»Außerdem sieht sie auch noch gut aus«, fügte Pünktchen hinzu. »Ob sie verheiratet ist?«

»Sie trägt keinen Ring«, sagte Irmela.

Endlich hatte die ältere Dame Babyschuhe für ihr Enkelkind gefunden, und Michaela konnte sich den Kindern widmen.

»Müsst ihr wieder um ein Uhr zu eurem Bus?«, fragte sie Pünktchen.

»Ja, leider«, sagte Pünktchen und seufzte. »Die Zeit ist eigentlich viel zu kurz. Ich glaube, wir kommen einmal am Nachmittag mit dem Fahrrad nach Maibach.«

»Das ist ’ne Idee!« Vicky war hell begeistert.

Dann begutachtete Michaela die mitgebrachten Sachen. Sie bestimmte die Preise und beriet die Mädchen beim Aussuchen anderer Sachen. Dabei zeigte sie erstaunlich viel Einfühlungsvermögen und auch Geduld. Sie bemühte sich um die Kinder wie um einen potenten Käufer. Und das, obwohl sie ja eigentlich nur ein Tauschgeschäft machten.

Schließlich verließen die Mädchen, beladen mit drei Einkaufstüten, das Geschäft.

»Besucht mich bald wieder«, bat Michaela. »Auch wenn ihr nichts kauft oder tauscht, könnt ihr vorbeikommen.«

»Wenn diese Frau Werder nicht der netteste Mensch ist, dem ich seit Langem begegnet bin, dann fress ich einen Besen«, sagte Irmela, als die drei Mädchen, halb im Laufschritt, zur Bushaltestelle eilten.

Der rote Bus von Sophienlust wartete schon mit laufendem Motor.

»Gerade wollten wir ohne euch abfahren«, rief Henrik vom letzten Sitz, als die drei einstiegen. Dann sah er die Einkaufstüten. »Nun seht euch das an! Die haben den ganzen Laden leergekauft.«

Der Bus fuhr an. Irmela, Pünktchen und Vicky setzten sich schnell. Natürlich wurden die neuerworbenen Kleidungsstücke sofort ausgepackt und von allen begutachtet.

»Und das alles habt ihr umsonst gekriegt?«, fragte Nick staunend.

Irmela schüttelte den Kopf. »Nicht ganz umsonst. Wir haben ja etwas anderes dafür hingebracht.«

»Na, trotzdem.« Staunend hob Nick Vickys Wildlederrock hoch. »Nicht zu fassen. Ich sehe euch schon jeden Tag nach der Schule in diesen Laden rennen.«

»Irrtum«, widersprach Pünktchen ihm. »Das nächste Mal fahren wir am Nachmittag mit dem Fahrrad oder mit dem Linienbus nach Maibach. Dann haben wir viel mehr Zeit.«

»Ach, du heiliger Bimbam.« Henrik, der ausnahmsweise im Bus der Gymnasiasten saß, weil er in Maibach beim Zahnarzt gewesen war, winkte ab. »Die arme Frau tut mir jetzt schon leid.«

»Wieso?«, fragte Vicky entrüstet.

»Na, weil ihr der dauernd auf der Pelle sitzen und künftig auch noch ganze Nachmittage in ihrem Laden verbringen wollt. Also, mir würde das auf die Nerven gehen.«

»Wer redet denn von dir?« Pünktchen funkelte den einige Jahre jüngeren Henrik an. »Frau Werder hat

uns sogar eingeladen wiederzukommen.«

»Das wird sie sicher noch bereuen.« Henrik liebte es, die Mädchen aufzuziehen. Wenn sie sich dann ärgerten, hatte er eine diebische Freude.

Nick amüsierte sich jedes Mal wieder, wie leicht sich die Mädchen ärgern ließen. »Wir können ja einmal mit euch in diesen tollen Laden gehen«, schlug er seinem Halbbruder vor.

Henrik hob erschrocken die Hände. »Um Gottes willen! Stundenlang in Frauenkleidern herumwühlen …« Er war aufgesprungen und ahmte nun die Mädchen nach. Er tat so, als stünde vor ihm eine Stange mit Kleidern, von der er jedes einzelne Kleid herausnahm, wobei er jedes Mal einen spitzen Schrei ausstieß. »Ach, ist das nicht entzückend! Und das hier erst! Sieh doch mal, Vicky. Das muss ich unbedingt haben!«

Der ganze Bus begann zu lachen. Pünktchen aber gab Henrik einen gutmütigen Rippenstoß. »Hör auf zu frotzeln. Sonst nehmen wir dich das nächste Mal wirklich mit. Und dann wirst du es genauso machen. In dem Laden gibt es nämlich auch Kleidung für Jungen. Außerdem will Frau Werder noch eine Abteilung für Spielzeug einrichten.«

Sofort hörte Henrik auf, Theater zu spielen. »Ist das wahr?«

Irmela und Vicky bestätigten es.

»Was für Spielzeug?«, wollte Henrik wissen und setzte sich. »Nur für Babys oder auch für ältere Kinder?«

»Alles.« Pünktchen machte eine weit ausholende Geste. »Alles, was ihr gebracht wird, behält sie und verkauft es wieder.«

Henrik begann unruhig auf seinem Sitz hin und her zu rutschen. »Und mit den Spielsachen kann man es genauso machen wie mit den Kleidern? Man bringt ihr etwas und nimmt etwas anderes dafür mit?«

»Klar.«

»Mann! Das ist ’n Ding!« Henrik sprang schon wieder auf. Er packte Fabian bei den Schultern und schüttelte ihn kräftig. »Hast du das gehört? Da machen wir einen Spielzeughandel auf.«

»Aha«, triumphierte Pünktchen. »Aber zuerst lachst du uns aus. Na warte. Wenn du erst mit einem Arm voller Spielzeug ankommst, lachen wir dich genauso aus.«

Von da an erkundigte sich Henrik nach jedem Besuch in der Boutique, ob die Spielzeugabteilung schon eröffnet sei. Er hatte schon einen ganzen Berg von Sachen bereitliegen, die er umtauschen wollte. Als es dann endlich so weit war, begleitete er Irmela und Pünktchen mit einer ganzen Einkaufstasche voller Spielsachen nach Maibach.

Es war Freitagnachmittag und der ganze Laden voller Kunden. Enttäuscht blieb Henrik mit seiner Tasche an der Tür stehen. »Da hat sie bestimmt keine Zeit für uns«, sagte er zu Pünktchen.

Doch Michaela Werder winkte die Kinder herein. »Du bist sicher Henrik«, sagte sie freundlich. »Pünktchen hat mir schon von dir erzählt.«

Sprachlos staunte Henrik die hübsche Frau an. Dass sie sich sogar seinen Namen gemerkt hatte, fand er überwältigend.

»Wisst ihr was? Bedient euch einfach selbst«, schlug Michaela vor. »Dann kann ich mich inzwischen um die anderen Kunden kümmern. Ihr seht, wie es hier zugeht.«

»Sie … meinen, wir sollen einfach uns …?«, fragte Henrik stotternd.

»Ganz genau«, bestätigte sie lächelnd. »Ich habe nämlich absolutes Vertrauen zu deinen Freundinnen. Sucht euch die Sachen aus, die euch gefallen, und schreibt mir die Nummern auf einen Zettel. Das, was ihr mitgebracht habt, schaue ich mir dann später an, bestimme den Preis und mache eine Abrechnung. Einverstanden?«