Details

<p><em>Inhalt:</em> <b>Martin Baisch</b>, Beaugenscheinung: Der Editor als Melancholiker. - <b>Stephan Kammer</b>, Textur. Zum Status literarischer Handschriften. - <b>Jörn Henrich</b>, Modelle diachroner Wissenschaftstheorie und ihre editorischen Entsprechungen. - <b>Alexandra Braun-Rau</b>, »Corruption somewhere is certain...« Zur Problematik des Varianten- und Fehlerbegriffs bei Shakespeares »King Lear«. - <b>Dietmar Pravida</b>, Bentleys »Paradise Lost« und Lachmanns »Der Nibelungen Not«. - <b>Matthias Janssen</b>, »Ueber Collegien und Collegienhefte.« Anmerkungen zur Textsorte Vorlesungsmitschrift. - <b>Marco Cipriani</b>, Textkritische Bemerkungen zu zwei Fragmenten von Caecilius Statius im Terenz-Kommentar des Donat (34--35; 58--59 G.). - <b>Kai Hilchenbach</b>, »Suspicabar enim, quod aliquid ioculariter loqueretur.« Witz und Humor bei Gregor von Tours? - <b>Benedikt Konrad Vollmann</b>, Edition von Texten mit hoher Überlieferungsdichte: Thomas' von Cantimpré »De naturis rerum« (»Thomas III«) als Musterfall. - <b>Thorsten Burkard</b>/<b>Oliver Huck</b>, Die Edition von mittelalterlicher Fachprosa als interdisziplinäre Aufgabe. Probleme der Autorschaft, Datierung und Methodik am Beispiel eines Traktats aus dem 14. Jahrhundert (CML cl. 12 nr. 97). - <b>Norbert H. Ott</b>, Nonverbale Kommentare. Zur Kommentarfunktion von Illustrationen in mittelalterlichen Handschriften. - <b>Volker Zapf</b>, »Diß liet stet alleyn oder mangelt noch eins.« Beobachtungen zur Alment-Überlieferung und editorische Konsequenzen. - <b>Carmen Cardelle de Hartmann</b>, Die Roswitha-Edition des Humanisten Conrad Celtis. - <b>Elke Senne</b>, Überlieferung als Rezeption: Elisabeth von Schönau in der Wolhusener Handschrift. - <b>Petra Schierl</b>, Kanonbildung und fragmentarische Überlieferung. Eine Bewertung von Ben Jonsons Erwähnung zweier römischer Tragiker. - <b>Annette Oppermann</b>, Die Geburt des Herausgebers aus dem Geist des Widerspruchs: Johann Nikolaus Forkel und die »Oeuvres complettes de Jean Sebastien Bach«. - <b>Konrad Feilchenfeldt</b>, Eine neuentdeckte Fassung/Textstufe von Clemens Brentanos »Chronic/cka des/eines fahrenden Schülers«? - <b>Silke Schlichtmann</b>, »Sie kommen mir vor wie ein unversiegbarer Quell.« Caroline Barduas Briefe an Goethe. - <b>Thomas Richter</b>, Textkonstitution als Interpretation: Schillers Gedichtentwurf »Deutsche Größe« und seine Instrumentalisierung im Kaiserreich. - <b>Walter Hettche</b>, »Die erste Skizze wundervoll«. Zu einem Kapitel aus Theodor Fontanes Roman »Vor dem Sturm«. - <b>Gabriele Radecke</b>, »Leider <i>nicht</i> druckfertig«. Spuren der Unvollendetheit in Theodor Fontanes »Mathilde Möhring«. - <b>Inga Gerike</b>, Zum Verhältnis von Geschichtsschreibung und Philologie. Die Quellenstudien Gabriel Monods. - <b>Annette Schütterle</b>, Vom Meer und vom Schreiben: Paul Valérys »Nage«. - <b>Davide Giuriato</b>, Kleine Randszene. Komische Marginalien in Franz Kafkas »Beschreibung eines Kampfes«. - <b>Philip Laubach-Kiani</b>, »Let us not speak«. Die Genese einer &gt;Konversationstragödie&lt; von Samuel Beckett vor dem Hintergrund seiner Joyce-Rezeption. - <b>Johannes John</b>, <i>Back to oral poetry</i>, oder: Wie ediert man einen <i>performing artist</i>? Überlegungen zu einer Dokumentation des künstlerischen Schaffens von Bob Dylan. - <b>Mike W. Malm</b>, »Reading the distorted text of history.« Irische Geschichte als koloniale Sprachgeschichte im Werk von John Montague und Tom Paulin. - <b>Roger Lüdeke</b>, Dramatische Zeit und historische Differenz in Tom Stoppards »The Invention of Love«. - <b>Egon Voss</b>, Fast die Quadratur des Kreises. Zur Edition der Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach BWV 1007--1012. - <b>Ernst Hellgardt</b>/<b>Harald Saller</b>, Notker digitalis. Kommentierung eines Kommentars im Medium Hypertext. - <b>Ulrike Wolfrum</b>, Thomas Kybbetts »The teares of time«. Überlegungen zur elektronischen Edition einer unbekannten Fragmenthandschrift aus der frühen Stuart-Zeit. - <b>Tobias Rischer</b>, Eine säurefreie elektronische Edition des »Ulysses«. Bestandsaufnahme und einige Vorschläge. - <b>Wolfhard Steppe</b>, Aus Fehlern lernen.</p>