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Soziale Arbeit und Antiziganismus


Soziale Arbeit und Antiziganismus

Dethematisierung und Deproblematisierung gesellschaftlicher Machtverhältnisse
Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse 1. Aufl. 2021

von: Carina Beck

CHF 57.50

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 11.03.2021
ISBN/EAN: 9783658330378
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>In der empirischen Analyse von Gruppendiskussionen mit Sozialarbeitenden wird deutlich, dass durch vorherrschende Dethematisierung und Deproblematisierung antiziganistischer Machtverhältnisse in der Sozialen Arbeit diskriminierende Strukturen verfestigt werden. Obwohl Antiziganismus als spezielle Art des Rassismus bereits seit Jahrhunderten in Europa und darüber hinaus verbreitet ist, wurde der Umgang damit in der Praxis Sozialarbeitender bisher kaum erforscht. Dabei werden von Antiziganismus Betroffene in der stereotypen Vorstellung einer fehlenden Anpassung an gesellschaftliche Normen und dem Konstatieren von Unterstützungsbedarfen immer wieder zu Fällen Sozialer Arbeit</p><p></p>
Einleitung.-&nbsp;Rassismus - Gesellschaftliche Ungleichverhältnisse.-&nbsp;Antiziganismus.-&nbsp;Soziale Arbeit und Rassismus.-&nbsp;Methodisches Vorgehen.-&nbsp;Analyse der Forschungsergebnisse.-&nbsp;Diskussion der Ergebnisse.-&nbsp;Fazit.
<p><b>Carina Beck</b> hat an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Masterstudiengang Erziehungswissenschaft in der Studienrichtung Sozialpädagogik mit Schwerpunkt Internationalität und Transnationalität studiert. Sie arbeitet als Sozialpädagogin für die Stadtverwaltung Mainz und bekleidet dort aktuell als Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte eine bundesgeförderte Projektstelle im Amt für soziale Leistungen. Über die kommunale Koordination der Bildungsangebote und die Kooperation mit unterschiedlichen Institutionen, Bildungsträgern und verschiedenen Abteilungen öffentlicher Verwaltung, unterstützt sie die Integration und Teilhabe Neuzugewanderter durch verbesserte Zugänge zu Bildungsangeboten.<br></p>
<div><p>In der empirischen Analyse von Gruppendiskussionen mit Sozialarbeitenden wird deutlich, dass durch vorherrschende Dethematisierung und Deproblematisierung antiziganistischer Machtverhältnisse in der Sozialen Arbeit diskriminierende Strukturen verfestigt werden. Obwohl Antiziganismus als spezielle Art des Rassismus bereits seit Jahrhunderten in Europa und darüber hinaus verbreitet ist, wurde der Umgang damit in der Praxis Sozialarbeitender bisher kaum erforscht. Dabei werden von Antiziganismus Betroffene in der stereotypen Vorstellung einer fehlenden Anpassung an gesellschaftliche Normen und dem Konstatieren von Unterstützungsbedarfen immer wieder zu Fällen Sozialer Arbeit.</p>

&nbsp;<p></p><p><b>Die Autorin</b></p><p> </p><p><b>Carina Beck</b> hat an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Masterstudiengang Erziehungswissenschaft in der Studienrichtung Sozialpädagogik mit Schwerpunkt Internationalität und Transnationalität studiert. Sie arbeitet als Sozialpädagogin für dieStadtverwaltung Mainz und bekleidet dort aktuell als Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte eine bundesgeförderte Projektstelle im Amt für soziale Leistungen. Über die kommunale Koordination der Bildungsangebote und die Kooperation mit unterschiedlichen Institutionen, Bildungsträgern und verschiedenen Abteilungen öffentlicher Verwaltung, unterstützt sie die Integration und Teilhabe Neuzugewanderter durch verbesserte Zugänge zu Bildungsangeboten.&nbsp;</p></div><div><br></div>

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