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Vergleich der interaktionistischen Rollentheorie Goffmans mit der strukturtheoretischen Rollentheorie Dahrendorfs


Vergleich der interaktionistischen Rollentheorie Goffmans mit der strukturtheoretischen Rollentheorie Dahrendorfs


1. Auflage

CHF 13.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 30.07.2021
ISBN/EAN: 9783346453044
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 17

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Soziologe Erving Goffman ist bekannt für seine Beobachterperspektive und analytische Betrachtungsweis. Er zählt zu den soziologischen Klassikern, obwohl er keine Theorie entwickelte. Zwar wird im Folgenden die Rede von Goffmans Rollentheorie sein, jedoch kann diese nicht im herkömmlichen Sinne als Theorie aufgefasst werden, da sie sich zu einem großen Teil auf empirische Beobachtungen stützt. Da er auf die manipulativen Seiten von Interaktionen aufmerksam machte, schuf er einen theoretischen Gegenpol zu den vorherrschenden Theorien seiner Zeit. Goffmans Werke lösten ein großes Interesse aus, was sich daran zeigte, dass seine Werke immer wieder neu aufgelegt wurden, sogar in vielen verschiedenen Sprachen.

„The Presentation of Self in Everyday Life" ist das einflussreichste Buch der modernen Soziologie und das meist gelesene Werk Goffmans. Deshalb werde ich mich in dem Kapitel über Goffmans Rollentheorie hauptsächlich mit dem Inhalt dieses Werkes befassen, wobei ich die deutsche Übersetzung dieses Buches zugrunde lege. Daneben wird auch ein Kapitel aus Goffmans Werk „Interaktionsrituale“ behandelt.

Die Theorie des homo sociologicus ist das einflussreichste rollentheoretische Werk in Deutschland. Deshalb werde ich dieses mit Goffmans Rollentheorie vergleichen. Zunächst werden beide Theorien ausführlich dargestellt und mit anschaulichen Beispielen erläutert, um im Anschluss zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen.
Dahrendorfs strukturtheoretische Rollentheorie entfachte eine umfangreiche soziologische Diskussion über das Menschenbild des homo sociologicus, die die Rollentheorie allerdings nicht weiterbrachte, da es nicht Dahrendorfs Absicht war, mit dem Modell des homo sociologicus empirische Annahmen aufzustellen. Aus diesem Grund werde ich mich nicht mit diesen Debatten befassen.

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