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Vom imaginären Leben in der Spätmoderne


Vom imaginären Leben in der Spätmoderne

Wie technische Bilder die Realität beeinflussen
1. Aufl.

von: Elaine Gwendolin Goldberg

CHF 15.00

Verlag: Büchner-Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 04.06.2020
ISBN/EAN: 9783963177408
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 102

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Wieso ist die Fotoplattform Instagram so erfolgreich und dermaßen präsent im Leben junger Leute, die ihren Alltag danach ausrichten, ihr Profil mit möglichst ästhetischen, einzigartigen Fotos zu bereichern?
Elaine Goldberg geht dieser Frage nach, indem sie sich dem aktuellen Thema der digitalisierten Lebenswelt widmet und erforscht, wie die technischen Bilder – Fotografie, Film und digitales Bild – unsere heutige Realität beeinflussen. Ihre zentrale, medienphilosophische These: Realität und Bild haben ihren Platz im Leben der Menschen getauscht, ›real‹ ist nur noch das Bild und so wächst eine letztlich melancholische Generation heran, die ihren Verlust nicht auszudrücken weiß.
Die untersuchten Theorien führen von der Soziologie (Andreas Reckwitz) zum Poststrukturalismus (Jacques Derrida, Jean Baudrillard) und zur Phänomenologie (Bernhard Waldenfels). "Vom imaginären Leben in der Spätmoderne" bewegt sich damit interdisziplinär an den Rändern von Kunstwissenschaft und Philosophie – zwischen Bild und Leben, fake und real.
Elaine Gwendolin Goldberg, geboren 1996 in München, studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Université Rennes 2 Theaterwissenschaft sowie Literatur, Kultur und Sprache. Goldberg spezialisierte sich in ihrem Studium auf Ästhetik und Medienphilosophie, besonders in Bezug auf gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen. Derzeit setzt sie ihr Studium in Film-Medienkulturforschung und Philosophie an der LMU fort. Ihre Schwerpunkte liegen in der theoretischen Philosophie sowie der interdisziplinären Erforschung der gegenseitigen Beeinflussung von Bild, Gesellschaft und Realität.

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