Details
Wissenschaftspolitik in der Weimarer Republik
Dokumente zur Hochschulentwicklung im Freistaat Preußen und zu ausgewählten Professorenberufungen in sechs Disziplinen (1918 bis 1933)1. 2 Halbbände
CHF 293.85 |
|
Verlag: | De Gruyter |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 26.09.2016 |
ISBN/EAN: | 9783110467536 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 1334 |
DRM-geschütztes eBook, Sie benötigen z.B. Adobe Digital Editions und eine Adobe ID zum Lesen.
Beschreibungen
<p>Weimar endete 1932/33 im politischen Desaster. Aber bis dahin leistete die Hochschul- und Wissenschaftspolitik des Freistaats Preußen unter (sozial-) demokratischen Kultusministern Erhebliches, so dass noch die frühe Bundesrepublik daran anknüpfen konnte. Die vorliegende Edition dokumentiert in 445 Quellenstücken aus Ministerialakten bzw. Nachlässen Normalität und Spannungslinien einer keineswegs durchgängig gescheiterten Epoche. Es geht um nachkriegsbedingt verschärfte Probleme wie Finanzierung, Nachwuchsförderung oder Sicherstellung der Lehre, aber auch Neuansätze wie die Förderung junger (Teil-) Disziplinen, Abbau der Hierarchien der kaiserzeitlichen Ordinarienuniversität und die Republikanisierung der Professorenschaft. Anhand von ausgewählten Professorenberufungen in sechs Disziplinen (öffentliches Recht, Wirtschaftswissenschaft, Geschichte, Soziologie, Pädagogik und Physik) werden angewandte Berufungskriterien und spektakuläre Konfliktfälle gleichermaßen beleuchtet. Eine systematisierende Einleitung bettet die Dokumente des Bandes in die Forschungslandschaft ein. </p>
<p>"Es ist zu wünschen, dass eine derart produktive Dokumentationsreihe weiter entschieden fortgesetzt wird."<br><em>Georg Wagner-Kyora in: Archiv für Sozialgeschichte (online) 57, 2017, URL: [28.2.2017]</em> </p>
<p>"Insgesamt liefern die beiden Bände wichtiges Material für weitere Forschungen." <br><em>Franz-Josef Kos in: Historische Zeitschrift 307 (2018), 267-269</em></p>
<p></p>
<p>"Insgesamt liefern die beiden Bände wichtiges Material für weitere Forschungen." <br><em>Franz-Josef Kos in: Historische Zeitschrift 307 (2018), 267-269</em></p>
<p></p>
Hartwin Spenkuch, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.